Sonntags-Brunch am 7. April ausgebucht. Nächster Brunch am 5. Mai 2024.

Lassen Sie es sich am Sonntag gut gehen! Vor oder nach einem gemütlichen Spaziergang, allein, zu zweit oder mit der ganzen Familie, verwöhnen wir Sie mit einem grossen Brunch. Gestärkt geniessen Sie dann den Ausblick über die sanften Hügel des Appenzellerlandes bis zum Alpstein und noch viel weiter… und tanken dabei Energie für die kommende Woche.

Von 10.00 bis 13.00 Uhr servieren wir jeweils Zopf und Brote aus unserer eigenen Bäckerei, verschiedene Appenzeller Käse und Fleisch Spezialitäten, Eierspeisen, Birchermüsli, Rösti, Chäshörnli, Siedwürste, Joghurts und vieles mehr.

Nächste geplante Daten:

  • Sonntag, 7. April 2024 ausgebucht
  • Sonntag, 5. Mai 2024
  • Sonntag, 2. Juni 2024
  • Sonntag, 7. Juli 2024
  • Sonntag, 4. August 2024
  • Sonntag, 1. September 2024
  • Sonntag, 6. Oktober 2024
  • Sonntag, 3. November 2024
  • Sonntag, 1. Dezember 2024

Preis pro Person: CHF 32.-
Kinder bis 12 Jahre: CHF 2.50 pro Lebensjahr

Reservation erwünscht auf: Telefon +41 71 877 11 46, info@hirschenwald.ch oder mit dem untenstehenden Formular.

P.S. Ab 20 Personen können Sie Ihren eigenen Brunch bei uns reservieren.

Sonntagsbrunch im Hirschen Wald – eine Erfolgsgeschichte

Im Februar 2013, vor 11 Jahren, haben wir den ersten Brunch im Hirschen Wald durchgeführt. Damals war das Angebot von Brunchs in der Region noch sehr klein. Wir kannten Brunch aus Zürich und dachten uns, dass wir dank der eigenen Bäckerei und unseren Räumlichkeiten, ein Brunch im Hirschen eine gute Idee wäre, die wir ausprobieren sollten.

Das Konzept war einfach: Im Saal ein Brunchbuffet am Sonntagvomittag, das eine Kombination aus Frühstück (Breakfast) und Mittagessen (Lunch) ist. Wir hatten Brot, Zopf, Gipfeli aus unserer eigenen Bäckerei, selbstgemachte Konfitüren, Butter, Joghurts, Birchermüesli, Käse, Speck, Mostbröckli, Eier, Früchte zum Frühstück, Siedwurst, Chäshörnli, Rösti, Fleischkäse, Apfelmus zum Mittagessen. Guetzli zum Dessert. Kalte und warme Getränke à Discretion. Alles hatten wir bereits im Haus. Es brauchte noch ein kleines Detail, dass unseren Brunch differenzieren würde: das Cupli Cava oder Flauder. Der spanische Cava macht die Verbindung zu unseren spanischen Seite.

Foto des ersten Brunch im Februar 2013.

In den ersten Brunchs mussten wir noch herausfinden, was gut und was weniger gut lief. Bald wurden Kuchen gegen Guetzli ersetzt. Joghurtbecher wurden gegen offenes Appenzeller-Joghurt ersetzt. Statt Suppe gab es Chäshörnli, Rösti, Siedwurst. Statt Emmentaler gab es nur Appenzeller- und Wäldlerkäse der Wäldler Käserei Mesmer. Seit etwa 10 Jahren bieten wir einen Sonntagsbrunch mit Appenzeller Spezialitäten an.

Die Wünsche und Gewohnheiten der Gäste ändern sich und auch der Brunch ändert sich. Statt Milch und Kaffee im Krug braucht es heute vermehrt Cappucino. Reservation sind heute vermehrt online.

Heute machen wir den Brunch jeden ersten Sonntag im Monat. Gestartet sind wir auch mit einem monatlichen Brunch. Als wir gesehen haben, dass es Nachfrage gibt, wollten wir alle zwei Wochen einen Brunch machen. Das war zuviel. So sind wir bei einem Brunch pro Monat geblieben. Dieser ist in den Wintermonaten meist zwei Wochen vorher ausgebucht.

Von Beginn weg kamen die Anfragen für private Brunch. Heute bieten wir den privaten Brunch ab 20 Personen an.

Wir sind in der Region für unseren Brunch bekannt, sicher auch, weil wir häufig ausgebucht sind.

Wir danken unsen Brunchgästen, die immer wieder den Weg zu uns finden.

Vier Fünfpfünder Ruchbrot gebacken

Wir haben vier Fünfpfünder Ruchbrot für einen Anlass gebacken. Ein seltenes Ereignis.

Ein Fünfpfünder ist ein 2.5kg Ruchbrot. Es ist nach dem Backen 2.5 Kilogramm und braucht rund 2.8 kg Teig. Die Backzeit bei einem so grossen Brot ist fast eine Stunde. Die runde Form wird wie ein St.Gallerbrot geformt. Wir backen unser Ruchbrot immer mit Hefevorteig, den wir am Abend vorher ansetzen und über Nacht bei Raumtemperatur aufgehen lassen. Am nächsten Morgen machen wir den Teig fertig. Sobald die Teiglinge bereit sind und der Ofen bei 220 Grad heiss ist, wird das Brot mit dem Einschiesser eingeschossen. Unser Backofen lässt sich nicht mit mehr nachheizen, das heisst, die Temparatur sinkt im Backofen bis zum Ende Backzeit auf etwa 180 Grad.

Die Grösse des Fünfpfünders und die tradtionelle Produktionsmethode machen das Brot lange haltbar. Ein Fünfpfünder ist bis eine Woche lang frisch. Wir haben Kunden, die ihren Fünffünder in die Skiferien mitnehmen.

Moderne Backöfen haben nicht mehr die Höhe, um so grosse Brote zu backen. Nur wenige Bäckereien können Drei- und Fünfpfünder backen.

Auf Bestellung backen wir Fünfpfünder und Dreipfünder Ruchbrot.

Ein Fünfpfünder kostet CHF 15.- rund oder lang

Ein Dreipfünder kostet CHF 9.- rund oder lang.

Wir freuen uns auf Ihre Bestellung.

E-Auto Ladestation ist bereit

Wir haben eine öffentliche Ladestation für Elektroautos installiert. Es ist eine Typ-2 Ladestation mit 22KW Ladeleistung und Ladekabel. Die Abrechnung läuft über die Swisscharge App. Die Kosten sind 60 Rappen pro KWh. Sie befindet sich neben der Garage auf der Westseite des Gebäudes.

Zum Laden empfehlen wir die Mobile Swisscharge App für iPhone und Android.

Unser Solardach. Was bringt’s?

Im vergangenen Jahr hat sich im Hirschen Wald einiges getan. Unter anderem ist neu das Dach des Zimmertrackts auf beiden Seiten schwarz. Wir haben eine Fläche von 20m2 mit Solarthermie und eine weitere von 110m2 mit Photovoltaik versehen. Die Solarthermie produziert Wärme für Warmwasser und Heizung, während Photovoltaik Strom produziert. Die Wärme speichern wir in Form von warmem Wasser in unserem grossen Pufferspeicher. Den Strom nutzen wir nach Möglichkeit für unsere Infrastruktur, Geräte & Licht. Wir speichern ihn aber nicht, sondern verbrauchen ihn zuerst für unsere Geräte und dann für den Heizstab zur Warmwasserproduktion. Den überschüssigen Strom speisen wir ins Stromnetz der SAK ein. Wenn das Solardach nicht genügend Wärme für Warmwasser und Heizung produzieren kann, springt die bestehende Ölheizung an.

Das Solardach ist seit Ende Juni 2022 voll in Betrieb. Im Sommer hat es in etwa die Energie produziert, wie wir selbst gebraucht haben. Im Herbst war es noch etwa die Hälfte und im Winter wird der Anteil kleiner sein, da der Heizbedarf hoch sein wird.

Unser langfristiges Ziel ist, das wir die Energie, die wir selber benötigen, selber produzieren können. Autarkie, d.h. jederzeit eigene Energie zu haben, ist nicht unser Ziel.

Solardach auf der Nordwestseite bestehend aus Megasol Match Slate Modulen

Etwas technischer und detaillierter:

Unser Energieverbrauch für das ganze Jahr beträgt in etwa 120 MWh oder 120’000 kWh gemäss GEAK-Bericht. Davon sind rund 20 MWh für die Warmwasser-Produktion, 20 MWh für Strom und 80 MWh für die Heizung. Im nächsten Juli werden wir genauere Angaben zum Jahresverbrauch haben.

Der Stromverbrauch liegt zwischen 50 und 100 kWh pro Tag, je nachdem wieviel Betrieb herrscht und Geräte wie Geschirrspüler, Fritteuse, Steamer, etc. in Betrieb sind. Ausserhalb der Öffnungszeiten beträgt der  Stromverbrauch rund 2kW, und wird hauptsächlich für die Kühlgeräte benötigt. Das sind 48kWh pro Tag. Der Stromverbrauch ist im Winter wie im Sommer in etwa gleich. An Spitzentagen wie zum Beispiel am 8. Juli 2022 erreichen wir eine Stromproduktion von über 110 kWh zwischen 8 und 20 Uhr. In den Monaten Juli und August haben wir gleichviel Strom produziert, wie wir verbraucht haben. Die Sonne scheint leider nicht immer, wenn wir Strom benötigen, daher haben wir überschüssigen Strom abgegeben und zusätzlich benötigten Strom bezogen. Den Einsatz einer  Batterie haben wir geprüft und verworfen, da sich diese auch bei steigenden Stromkosten nicht rechnen würde. Die Batterie müsste einen Tagesbedarf also in etwa 50kWh speichern können, was rund CHF 50’000 kosten würde.

Auslegung der Solarmodule

Das Dach des Zimmertrackts ist mit 110m2 Photovoltaik-Modulen belegt. Diese grosse Fläche konnten wir nur dank kleinerer Solarmodule maximal ausnutzen. Insgesamt sind es 334 Solarmodule Match Slate (100cm breit und 38cm hoch), die anstelle von Ziegeln verlegt wurden. Um die Fläche homogen zu gestalten, haben wir die Restflächen mit schwarzen Aluminiumverbundplatten belegt. Uns war auch der optische Aspekt der Dachgestaltung wichtig. Diese Module produzieren gleichviel Strom pro m2 wie Standardmodule.. Dachgauben, Bäume und Hausteile werfen Schatten auf die Module und reduzieren die Leistung sehr stark. Unser Solarteur Streule & Alder hat uns das System von Solaredge empfohlen und installiert. Jeweils zwei bis vier Module hängen an einem Leistungsoptimierer. Dieser passt die Ausgangsleistung an und reduziert so den Einfluss von Verschattung auf die Gesamtproduktion. Dank dem Solaredge-System sehen wir, welche Module wieviel Strom produzieren. Überraschenderweise produziert die Nordwestseite des Daches auch viel Strom – vor allem in den Vorabendstunden.

Solardach Südostseite mit dem Solarthermie Flachkollektor von 20m2

Auf der Südostseite haben wir zudem einen 20m2 Flachkollektor für Solarthermie von Winkler Solar montiert. Wir benötigen viel Energie für Warmwasser und Heizung. Warmwasser brauchen wir das ganze Jahr über. Der Kollektor liefert Wärme, die wir in unserem grossem Solartank speichern können. Die 20m2 Solarthermie liefern pro m2 doppelt so viel Energie wie die Photovoltaikmodule und sind somit effizienter.

Gegenüberstellung Photovoltaik vs. Solarthermie von Juli 2022 bis Dezember 2022

TechnologieFlächeProduktion Produktion pro m2
Photovoltaik110m27800 kWh70 kWh
Solarthermie20m22600 kWh130 kWh
Total130m210’400 kWh

Der 4740 Liter Solartank ist Pufferspeicher, Schichtenspeicher und Warmwasserboiler. Er dient als Verteilzentrale und Wärmespeicher und fasst eine Kapazität von 300 kWh. Er liefert Wärme für den Niedertemperatur-Heizkreislauf der Bodenheizung, zwei Heizkreisläufe für Radiatoren und einen Heizkreislauf für die Lüftung und das Warmwasser. Das Wasser im Solartank wird erwärmt durch die Solarthermie, die Ölheizung und den bis zu 6kW produzierenden Heizstab, der den Stromüberschuss der Photovoltaik-Module in Wärme umwandelt. Da es sich um einen Schichtenspeicher handelt,  kann es sein, dass der Tank im unteren Bereich nur 30 Grad aufweist, während er oben 60 Grad erreicht. Die Solarthermie beginnt mit der Wärmeproduktion, sobald der Kollektor wärmer als eine „Schicht“ des Solarspeichers wird. Dank des grossen Pufferspeichers oder Solartanks nutzen wir die Ölheizung insgesamt weniger und sparen dadurch Heizöl.

Hydraulik Anlagenschema mit der Solartank als Zentrale

In den letzten Monaten konnten wir genau verfolgen, wie die Energieproduktion und die Nutzung in unserem Haus aussieht. Wir konnten auch Massnahmen treffen, um diese zu optimieren. Weitere Schritte, um ein effizientes und möglichst autonomes Energiekonzept umzusetzen, sind bereits schon in Planung.

Bruno Pedro Mettler

Die renovierten Hotelzimmer

Zwischen September 2021 und Mai 2022 haben wir die Hotelzimmer im ehemaligen Stalltrakt renoviert. Den ursprünglichen Kuh- und Schweinestall haben wir 1980 zu vier Hotelzimmern mit damals topmodernen Dusche und WC, einem Hauswirtschaftsraum und Gäste-Toiletten umgebaut. Nach 40 Jahren war es Zeit, die Hotelzimmer grundlegend zu erneuern. Vor allem die Badezimmer mit dem dunklen Flair der 80er Jahre, ohne Tageslicht und einer kleinen Dusche entsprachen nicht mehr den heutigen Ansprüchen.

Badezimmer aus den 80er Jahren. Hotelzimmer mit eigenem Badezimmer waren noch eine Seltenheit.
Eternitfassade mit den alten Fenstern, Baujahr 1980.

Wir haben uns lange überlegt, wie umfassend die Renovation sein sollte. Schliesslich kamen wir zum Schluss, dass der Umbau möglichst zeitlos sein und eine Lebensdauer von rund 40 Jahre halten sollte. Diese Perspektive hat uns viele Entscheidungen vereinfacht. Wir wollten auch, die Geschichte des Hauses und seine Identität erhalten und den Gästen erlebbar machen.

Der Dachstuhl nach dem Abbruch des Innenausbaus von 1980. Die Dachsparren sind frisch glasgestahlt.

Das Konzept bestand aus folgenden Komponenten:

  • Tageslicht und eine komplette Renovation der Badezimmer der beiden Hotelzimmern im Erdgeschoss
  • mehr Tageslicht im Familienzimmer und im Dreibettzimmer im Obergeschoss schaffen
  • grössere Badezimmer mit Fenstern im Obergeschoss
  • ein neues Dach, das den heutigen energetischen Anforderungen entspricht.
  • eine neue gedämmte Ostfassade mit einem Lärchenholzleistenschirm anstelle von Eternit.
  • die Nutzung der gesamten Dachfläche für die Energieproduktion.

Was haben wir realisiert:

Erdgeschoss

Wir haben auf der Südseite die 40jährigen Fenster durch moderne 3fach verglaste Holz-Metall-Fenster mit Sprossen ersetzt. Auf der Ostseite haben wir im Erdgeschoss zwei neue Fenster eingebaut. Die beiden Badezimmer im Erdgeschoss wurden komplett renoviert. Sie wurden mit Bodenheizung, einer neuen 90x110cm grossen Dusche mit neuen Armaturen und Regendusche, Duschglastrennwand, einem grossen Spiegel, der den 3m2 grossen Raum grösser wirken lässt, einem neuen WC, Waschbecken mit neuen Armaturen sowie genügend Ablagefläche und hellen LED-Licht versehen. Eine sanft gleitende Schiebetüre, die an die Nutzung des Raums als Stall erinnert, dient als Raumtrenner zum Zimmer. Der Fokus lag auf Benutzerfreundlichkeit. Ausserdem sollten die Räume einfach zu reinigen, und die Geräte und Mittel energie- und wassersparend sein.

Blick in die Dusche mit Haltegriff, Duschablage, Regendusche, LED-Licht und satinierter Glastüre. Die Duschhandtücher sind griffbereit.
Grosser Spiegel, viel Ablagefläche aus Massivholz in Eiche, Fenster, helle Fliessen, weissverputzte Wände lassen das Bad grösszügig und einladend wirken.

Dach und Fassade

Wir haben das Dach bis auf die alten Sparren abgebrochen. Die alten, rund 270jährigen Sparren haben wir mittels Glasstrahlverfahren gereinigt. Auf die Sparren wurde die neue Decke aus Fichtenholz montiert. Um das Dach zu stützen, mussten wir zwei dicke Pfetten (Balken) einziehen. Diese beiden Pfetten liegen auf sichtbaren Stützen. Pfetten, Stützen und die alten Sparren sind in den Zimmern sichtbar und zeigen die Konstruktion. Neue Sparren, Dämmung, Unterdach und Lattung bilden das neue Dach mit einem U-Wert von 0.19 W/m2K. Das Dach schützt auch vor grosser Hitze, wie wir es diesen Sommer erleben konnten. Auf dem Dach haben wir eine 20m2 Solarthermie- und eine 110m2 mit 22kWp Photovoltaikanlage montiert. Aufgrund der drei Gauben, den vier Dachfenstern und den Dachknicks auf beiden Dachseiten haben wir uns für die kleineren integrierten PV-Module aus Schweizer Produktion entschieden. Das Dach bildet eine schwarze Einheit, die gut zum Haus und in die Landschaftsschutzzone passt. Die Fassade haben wir 20cm dick gedämmt und mit einem Leistenschirm aus Lärchenholz versehen. Der Leistenschirm wird mit der Zeit graufarben, was typisch für Ställe von Appenzellerhäusern ist.

Die neue Decke auf den alten Sparren werden von den beiden massiven Pfetten getragen.
Die neue Ostfassade aus Lärchenholz mit den sechs Fenstern. Unten die Fenster der Badezimmer im Erdgeschoss, oben die Fenster des Dreibettzimmers.

Obergeschoss

Im Obergeschoss haben wir die Raumaufteilung mit dem Dreibettzimmer und dem Familienzimmer mit dem Kinderzimmer beibehalten. Alle Zimmer haben mehr Tageslicht durch zusätzliche Dachfenster, mehr Fenster und Gauben erhalten. Die Fensterzahl haben wir insgesamt verdoppelt. Das neu isolierte Dach hat uns erlaubt, die Zimmer bis zum Giebel zu öffnen. Die alten Sparren und die Strickwände an den Bettenenden zeugen von der Geschichte des Hauses. Zwei neue Gauben nach Norden haben Platz für die beiden grosszügigen Badezimmer geschaffen. Die Badezimmer haben grosse Waschbecken, damit sich die ganze Familien gleichzeitig die Zähne putzen kann. Grosszügige Dusche, viel Ablagefläche, grosser Spiegel und eine sehr schöne Aussicht auf das Nachbardorf Rehetobel sind die Highlights der neuen Badezimmer. Alle Zimmer im Obergeschoss werden durch die Bodenheizung warm gehalten. Parkettboden, neue Zimmertüren, neue Wände, eine moderne LED-Beleuchtung, viele, sehr viele Steckdosen und die Dachkonstruktion machen die Zimmer einzigartig. Auch hier haben wir auf Praktibalität für den Gast und Reinigungskraft sowie auf Energieeffizienz geachtet.

neues Badezimmer im Familienzimmer
Kinderzimmer mit der sichtbaren Dachkonstruktion
Familienzimmer mit Dachfenster und Sicht zum Sternenhimmel.
Die vergrösserte Gaube nach Süden schafft Raum für Gesellschaft und Familienzeit.

Inneneinrichtung und Möblierung

Die Tische, die weissen Stühle, die bequemen Betten waren bereits vorhanden. Die Nachttische und die weissen Nachttischspots wurden neu angeschafft. Die geschlossenen Schränke haben wir gegen offene Garderoben ersetzt. Der neu entwickelte Kofferbock dient auch als Sitzbank. Die Nachttische, Garderoben, Kofferböcke und Ablageflächen in den Bade- und Hotelzimmer sind dem gleichen Eichenholz. Die Zimmertüren und der Parkettboden sind auch aus Eiche. Die Kombination von altem und neuem Holz dominiert die Zimmer. Die wenigen geraden Wände sind weiss tapeziert, dieses Weiss wird durch die Holzstützen und Türen unterbrochen. Bei den Tischen, Ablageflächen und Nachttischen haben wir Steckdosen montiert, sogar eine Schuko-Steckdose für unsere europäischen Gäste ist vorhanden, ein praktisches Detail. Die Zimmer haben Internet-TV und teilweise einen eigenen WLAN-Empfänger. Indirektes LED-Licht auf den Pfetten schafft eine warme und freundliche Atmosphäre. Mit einem Schalter am Bett kann das Hauptlicht ausgeschaltet werden. Alle Fenster auch die Dachfenster haben Verdunkelungsvorhänge oder Verdunkelungsrollos, so schlafen die Gäste und auch die Kinder vielleicht etwas länger…

Das Feedback der Gäste ist bisher sehr positiv. Das freut uns sehr.

Die Standardzimmer werden renoviert

Wir renovieren die beiden Standarddoppelzimmer, das Dreibettzimmer und das Familienzimmer. Die Renovationsarbeiten dauern voraussichtlich bis Ende März 2022.

Die beiden Superior Doppelzimmer können weiterhin gebucht werden.

Familie Mettler

Mini Schwiiz, dini Schwiiz im Hirschen Wald

Andreas Giger zeigt den Gästen der anderen Appenzeller Gemeinden die Tradition, die Freizeit und die Kulinarik von Wald.
Die Kulinarik führt die Gäste in den Hirschen, wo sie selber die bekannten Butterguetzli „Sprötzerli“ kennenlernen und backen dürfen. Typisch Appenzeller bleibt das Rezept natürlich geheim.

Danke Andreas für das Engagement.
Familie Mettler